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ANSCHLUSSGLEIS MAX BÖGL - BAHNHOF GREISSELBACH
Nach dem Abbau der Gleisanlagen am Bahnhof Greißelbach im Herbst 1991 lag das Areal viele Jahre brach, bis es schließlich durch die Firmengruppe MAX BÖGL einer Nachnutzung als sogenanntes Innovationszentrum zugeführt wurde. Hier treffen heute Historie und Moderne an einem Ort zusammen: Liebevoll restaurierte Bahnhofsgebäude und innovative Produkte wie Fahrwegsysteme und ein Tübbing-Ring, historische Kleinlok und moderner Transrapid.
Bei der ausgestellten Kleinlok handelt es sich um die frühere Werklok der ehemaligen Neumarkter Sprengstoffwerke Wasag, die heute einzige betriebsfähige Lokomotive ihres Typs in explosionsgeschützter Bauart.
Beim ausgestellten Transrapid handelt es sich um einen echten Zugteil des Transrapids TR 07, der ehemals auf der Teststrecke im Emsland seine Runden drehte.
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Anschlussgleis Max Bögl.
Blick im Frühjahr 2011 von der B299 auf das ehemalige Bahnhofsareal von Greißelbach. Links im Bild zu sehen ist der Transrapid.
(Mai 2011)
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Anschlussgleis Max Bögl.
Mittels Autokran wurde am 08.07.2011 die ehemalige WASAG-Werklok auf die Gleise am Bahnhof Greißelbach aufgestellt.
Die technischen Angaben zu dieser Lokomotive lauten:
- Baujahr 1941
- Hersteller: Klöckner-Humboldt-Deutz AG , Köln
- Fabrik-Nr.: 42815
- Motortyp: A3M 420 R
- Höchstgeschwindigkeit 19 km/h
- Leistung: 68 PS
(Juli 2011)
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Anschlussgleis Max Bögl.
Eindrucksvoll lässt sich das frühere Empfangsgebäude von Greißelbach nachts illuminieren.
(November 2011)
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Anschlussgleis Max Bögl.
„Tunnel Greißelbach“: Als Exponat im Freibereich steht seit einiger Zeit ein aus vier Tübbing-Ringen zusammengesetzter Tunnel, auch ein kurzes Stück Gleis wurde angelegt.
(Juli 2012)
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