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... BEI SANKT WOLFGANG

bei Sankt Wolfgang

... bei Sankt Wolfgang.
Das Fürer'sche Wappen in der Felswand des Gauchsbaches neben dem ehemaligen Quellheiligtum St. Wolfgang.
(Januar 2008)

bei Sankt Wolfgang

... bei Sankt Wolfgang.
Das Tal des Gauchsbachs unterhalb von Schloss Gugelhammer. Blick Richtung Westen.
(Januar 2008)

... BEI SANKT WOLFGANG

Wolfgang war Bischof in Regensburg, 975 musste er in die Gegend des heutigen St. Wolfgang fliehen. Er starb 994 und liegt im Regensburger Kloster St. Emmeram begraben. 1052 wurde er kanonisiert.
Wallfahrten zu seiner Verehrung am Abersee (heute St. Wolfgangssee) erreichten aber erst im 15. Jahrhundert ihren Höhepunkt. Typisch für die Verehrung Wolfgangs ist der Quellkult.
Für die Pilgerzüge, die meist die Salzstrassen benützten, wurden Wolfgangskirchen, Kapellen und Heiligtümer entlang des Weges errichtet. Wo möglich, wurden diese mit Quellen in Verbindung gebracht.
So entstand für die aus Nürnberg kommenden Pilger bei einer Quelle im Gauchsbachtal - gegenüber Schloss Gugelhammer - eine Wolfgangskapelle als Quellheiligtum.

Im Verlauf der Reformation erlosch das Interesse an der Kapelle. Die Kapelle füllte sich mit Quellwasser, die Einrichtungen verfaulten. Die Wolfgangsverehrung geriet in Vergessenheit.

1561 ließ Sigmund Fürer als neuer Schlossbesitzer von Gugelhammer wieder eine Kapelle errichten. Ein später in die Felswand eingelassenes Relief mit dem Wappen Fürers und der Jahreszahl 1561 weisen darauf hin.
Am 29. September 1732 wurde durch ein Hochwasser des Gauchsbachs auch dieses neue Heiligtum zerstört und von den Fluten fortgerissen.

In der Zeit danach wurden noch einige Ansätze der Restaurierung unternommen, die jedoch nie mehr vollständig umgesetzt wurden.
So blieb nur der Namenszusatz: "Röthenbach bei St. Wolfgang".


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last update: bei_st_wolfgang.htm / 29.10.2014
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