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Europäische Wasserscheide

Europäische Wasserscheide.
Die europäische Wasserscheide verläuft von Südwesten nach Nordosten, von Spanien bis in die weiten Ebenen Osteuropas. Die eine Hälfte des Erdteils sendet ihre Flüsse ins Mittelmeer und ins Schwarze Meer, die andere Hälfte in den Atlantischen Ozean und seine nördlichen Nebenmeere.
Grafik:http://www.paedagogik.net/wochenthemen/europa/wasserscheide.html

Ludwigskanal - Geographie

Geographische Übersicht.
Einordnung des Ludwigs-Kanals in Mitteleuropa.
Grafik: Wikipedia

Ludwigskanal - Geographie

Geographische Übersicht.
Trassenführung des Ludwig-Kanals in Bezug zur europäischen Wasserscheide.
Grafik: Wikipedia

Ludwigskanal - Geographie

Trassenpläne Übersicht:
Karlsgraben - "Fossa Carolina"
Ludwig-Donau-Main-Kanal
Main-Donau-Kanal
Grafik: Wasser-und Schifffahrtsamt Nürnberg

Ludwigskanal - Geographie

Trassenpläne Detail im mittelfränkischen Bereich:
Karlsgraben - "Fossa Carolina"
Ludwig-Donau-Main-Kanal
Trasse der geplanten "Mindorf-Linie".
Main-Donau-Kanal
Grafik: Wikipedia

Ludwigskanal - Geographie

Geographische Übersicht.
Einordnung des Main-Donau-Kanals in Europa.
Grafik: Rhein-Main-Donau AG.
(Juli 1981)


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Ludwigskanal - Geographie

Europäische Kanalprojekte:
1. Hochrhein - Bodensee
2. Rhone - Genfer See
3. Transhelvetischer Kanal
4. Bodensee - Donau
5. Neckar - donau
6. Donau-Ausbau (Ulm - Regensburg)
7. Mosel-Kanalisierung
8. Weser - Werra - Main - Donau (Bamberg - Nürnberg - Regensburg)
9. Duisburg - Aachen - Lüttich
10. Schelde - Waal - Rhein (Antwerpen - Dordrecht)
11. Landensee - Ticino - Po (Locarno - Venedig)
12. Elbe und Elbe - Donau
Text und Bilder: Walther, Karl August (Hrsg): Vom Meer zum Bodensee
Olten und Freiburg im Breisgau: 1957, Verlag Otto Walter AG
(1957)


Ludwigskanal - Geographie



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Ludwigskanal - Geographie

Main-Werra-Kanalverbindung - Letzter Planungsstand 1961.
Eine besondere Rolle nahm noch die Main-Werra-Kanalverbindung in ihren verschiedenen Planungsständen ein.
In Bamberg waren mit dem Prinz Ludwig-Hafen bereits alle Vorbereitungen für dieses Projekt getroffen worden.
Grafik: Wikipedia


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Ludwigskanal - Geographie

Überregionaler Wasserausgleich über den Main-Donau-Kanal
Grafik: Talsperren-Neubauamt Nürnberg

EUROPÄISCHE WASSERSCHEIDE - KANALTRASSIERUNGEN


Die Selbstverständlichkeit, mit der uns heute Informationen über die europäische Wasserscheide zur Verfügung stehen, war bei früheren Generationen nicht vorhanden. Sie mussten mit ihrem "Einfühlungsvermögen" die Sachlage für eine mögliche Flussverbindung richtig einschätzen und danach entscheiden und handeln.
So kann die Leistung der "Ingenieure"  von Karl dem Grossen nicht hoch genug eingeschätzt werden, war doch das Land noch unerschlossen und vielfach von dichten Wäldern bedeckt.

Selbst für Heinrich von Pechmann, der rund 1000 Jahre später die alte Idee wieder aufgriff, war die Situation nicht viel einfacher. Bayern war noch nicht vermessen, damit gab es auch keine Höhenlinien.
Napoleon gab zwar aus militärischer Sicht einen Anstoß für die Vermessung des Landes, im Verlauf der nachfolgenden Kriege waren jedoch die Arbeiten wenig vorangekommen. Erst nach dem Wiener Kongress und der endgültigen Neuordnung Bayerns wurden die Vermessungsarbeiten - nun mit steuerlichem Hintergrund - wieder aufgenommen. Einen wesentlichen Beitrag leistete hier Georg von Reichenbach mit der Entwicklung und dem Bau von ausreichend genauen und brauchbaren Messinstrumenten.
Primär wurden nun die möglichen Kanaltrassen vermessen. Trotzdem war es Pechmanns fast intuitive Entscheidung, den Kanal über Neumarkt - über die "obere Pfalz" - zu führen, um für Bayern auch diesen Standort zu erschließen.
Neben den Höhenvermessungen wurde mit dieser Trassenführung ein weiteres Problem meisterhaft gelöst: Gab es doch keine statistischen Erkenntnis über die Schüttung der Flüsse und Bäche im Bereich der Scheitelhaltung des Kanals.

Für die neue Main-Donau-Kanalverbindung war hier Vieles einfacher. Dennoch waren - wie die "Mindorf-Linie" zeigt - unterschiedliche Meinungen für die neue Trasse vorhanden.
Neue technische Möglichkeiten nach dem II. Weltkrieg, wie der Bau von Sparschleusen - mit bis zu fast 25 m Hubhöhen - gaben einer neuen Trasse den Vorzug. Zudem war man nicht mehr auf die Schüttung in der Scheitelhaltung angewiesen, - Wasser konnte von Stufe zu Stufe nach oben gepumpt werden.
Dadurch ergab sich ein weiterer Effekt, Wasser aus dem wasserreichen Donau- und Altmühlgebiet dem wasserarmen mittelfränkischen Raum zuführen zu können.
Mit dem Aufstau von Altmühl- und Brombachsee konnte die Hochwassersituation der Altmühl im Bereich des Kanals kontrollierbar gemacht, gleichzeitig weiteres Wasser für die Scheitelhaltung zur Verfügung gestellt werden.



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last update: geographie.htm / 28.04.2014
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