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BAMBERG

Bamberg

Bamberg.
...und über allem - der Dom!
(Juli 2004)

Bamberg

Bamberg.
...lauschige Höfe...
(Juli 2004)

Bamberg

Bamberg.
Klein-Venedig. Im Hintergrund am Kai alte Hafenkräne. "Am Kranen", Schlachthaus.
(Juli 2004)

Bamberg

Bamberg.
...und hier wieder Hafenkräne von J.W. SPAETH am Nonnengraben.
(Juli 2004)

Bamberg

Bamberg.
Lagerhaus am Nonnengraben - Hofseite.
(Juli 2008)

  Bamberg

Bamberg.
Ja, der Kanal - wie vieles Andere auch - immer noch gegenwärtig!
"Am Kranen"
(Februar 2006)

 
Bamberg

Bamberg.
Das Rathaus.
(Februar 2006)
Bamberg

Bamberg.
Altes Schlachthaus und Hafenkran: "Am Kranen".
(Februar 2006)
Bamberg

Bamberg.
Neben dem "Alten Schlachthaus ein ehemaliges Kanalschiff - jetzt als Arbeitsschiff im Einsatz.
(Februar 2006)


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BAMBERG


Erste urkundliche Erwähnung 902 als "Castrum Babenberch" in der Chronik des Geschichtsschreibers Abt Regino von Prühm (840-915) im Zuge der Babenberger Fehde.
Nach den Babenbergern kam die Stadt an das Reich und durch Schenkung an den Bayernherzog Heinrich II.
Heinrich II., letzter Sachsenkaiser, Herzog von Bayern, wurde nach dem Tod von Otto III. 1002 zum deutschen König gewählt. 1007 gründete er das Bistum Bamberg als Mittelpunkt der Mission und kaiserlicher Macht.

Johannes von Aquileja weihte 1012 den ersten Heinrichsdom.
Papst Benedikt VIII. krönte 1014 im Petersdom in Rom Heinrich II. zum Kaiser.
Als Heinrich II. 1024 starb, wurde er im Bamberger Dom beigesetzt. 1139 wurde er heilig gesprochen.
Der 2. Bischof von Bamberg, Graf Suidger, wurde 1046 unter König Heinrich III. als Clemens II. zum Papst erhoben. Ende 1046 krönte dieser dann Heinrich III. zum Kaiser. Nach dem frühen Tod 1047 fand Clemens II. seine letzte Ruhestätte im Bamberger Dom. Die einzige Begräbnisstätte eines Papstes nördlich der Alpen.

Otto I. übernimmt 1102 das Bistum Bamberg und wird einer der herausragenden Bischöfe Deutschlands. Er führt das Bistum zu neuer Blüte und erwirbt sich große Verdienste in der Reichspolitik. Unter anderem gründete er zahlreiche Klöster und ließ den 1081 ausgebrannten Dom wiederherstellen. Als kenntnisreicher Bauherr entstanden unter Otto I. zahlreiche Kirchbauten und er ließ die aufstrebende Stadt um einige Viertel erweitern. Am 30.06.1139 stirbt Bischof Otto und wird im Kloster St. Michael auf dem Michelsberg beigesetzt. 1189 wird er heilig gesprochen.

Eine Brandkatastrophe zerstört 1185 den Dom ein zweites Mal. 1237 fand die Weihe des wieder aufgebauten und bis heute erhaltenen spätromanisch-frühgotischen Neubaus statt, der mit seinem Reichtum an Bauplastik und Schmuck einen unübertroffenen Höhepunkt deutscher Baukunst der Stauferzeit darstellt.

Im 30jährigen Krieg bleibt Bamberg trotz zweimaliger Besetzung durch die Schweden im Wesentlichen unzerstört.
Kulturelle Höhepunkte, ausgezeichnet durch monumentale Bauten, waren im Hochmittelalter die Regierungsperioden der Bischöfe des Andechs-Meranier-Geschlechts, und im Spätbarock die Amtszeiten der Bischöfe des Schönborn-Geschlechtes.

In der "Schönborn-Zeit" 1693-1746 fand eine barocke Umgestaltung Bambergs unter den Fürstbischöfen Lothar Franz und später Friedrich Karl von Schönborn statt. Große Baumeister und Architekten wirkten in der Stadt: Balthasar Neumann, die drei Gebrüder Dientzenhofer, Lucas von Hildebrandt, Maximilian Welsch und Joh. J. Michael Kügel.

1802/1803: Säkularisation. Das Hochstift Bamberg fällt an Bayern. Zerstörung und Zerschlagung von zahlreichen Kirchen und Klöstern.

Mit dem Anschluss an den Ludwig-Donau-Main-Kanal 1841 und an das Eisenbahnnetz 1844 begann eine Phase der wirtschaftlichen Entwicklung. Eine besondere Bedeutung genoss neben dem traditionellen Gartenbau der Hopfenhandel.

1993: Ernennung der Altstadt Bamberg zum Weltkulturerbe durch die UNESCO. Mit seinem historischen Stadtbild repräsentiert Bamberg auf einzigartige Weise die Entwicklungsgeschichte einer mitteleuropäischen Stadt.

Die 1647 gegründete Universität wurde mit dem Übergang an Bayern 1803 aufgehoben, 1972 als Gesamthochschule wieder gegründet und 1979 zur Universität erhoben. Seit 1988 führt sie wieder den Namen "Otto-Friedrich-Universität Bamberg".

Text in Anlehnung an: "Bamberg-Faszination Weltkulturerbe" [http://www.bamberg.info/www_tks/geschichte_3_4_0_f.htm].
Der Ursprungs-Text wurde für diese Dokumentation neu geordnet, verändert und ergänzt.


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last update: bamberg.htm / 21.03.2010
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