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KLOSTER WELTENBURG
NICHT MEHR AM KANAL, UND DOCH GEHÖRT ES IRGENDWIE DAZU!

Weltenburg

Weltenburg.
Blick vom gegenüberliegenden Donauufer.
Herzog Tassilo III. gilt als besonderer Förderer des Klosters.
Um 1050 wird bereits die die Klosterbrauerei in Handschriften erwähnt. Sie gilt damit als älteste Klosterbrauerei der Welt.
(April 2007)

Weltenburg

Weltenburg.
Bei der Fahrt von Kelheim mit dem Schiff taucht unvermutet hinter einer Biegung der Donau das Kloster auf.
(September 2005)

Weltenburg

Weltenburg - Donaudurchbruch.
Blick vom Übersetz-Kahn aus.
(April 2007)

Weltenburg

Weltenburg - Hochwassermarken.
(September 2005)

Weltenburg

Weltenburg - Blick vom Ufer aus.
(September 2005)

Weltenburg

Weltenburg - Barocke Klosterkirche.
Dem Hl. Georg geweiht, von den Gebrüdern Asam in den Jahren 1716 bis 1739 errichtet.
(April 2007)

Weltenburg

Weltenburg - Klosterkirche.
In der Altarmitte St. Georg.
(April 2007)

Weltenburg

Weltenburg - Klosterkirche: Deckenfresko.
Das Deckenfresko des Hauptraumes stellt in gemalter Architektur mit Säulen, Gesims und Täfelung die verklärte Kirche dar. In der Kuppel der Hl. Geist als die Herzmitte der Kirche, vorne Gottvater und Gottsohn, wie sie Maria krönen. Darunter schließt sich die Aufnahme des Kirchenpatrons St. Georg an. Rechts davon die Allegorie "Triumphierende Kirche", Benedikt und Scholastika; dann an der Spitze des Konventes Abt Maurus Bächl mit Rauchmantel, daneben der Stukkator der Kirche Egid Quirin Asam als Genius gezeichnet, anschließend der Hl. Martin und die beiden Regensburger Bischöfe Wolfgang und Emmeram und die Hl. Frauen und Jungfrauen Helena, Ursula, Barbara, Katharina, an der Orgel Cäcilia, neben ihr König David und Vertreter des Alten Bundes; über der Kanzel die 12 Apostel und der Bayernapostel St. Rupert.
Für Cosmas Damian Asam war auch für diesen Raum eine tiefe theologische Konzeption bestimmend. Er stellte den Kontrast zwischen Licht und Dunkel als den Symbolen für menschliches Suchen, Tasten und Fragen nach Sinn und Wesen seiner selbst und der liebenden Antwort Gottes in seiner Offenbarung.
Der ganze Raum - eine nicht zu überhörende Aufforderung: "Empor die Herzen"
(April 2007)
Text: Zum Teil in Anlehnung an Wikipedia.

Weltenburg

Weltenburg - Nördlicher Eingangsbereich.
(April 2007)

Weltenburg

Weltenburg.
"Indian Summer" - fröhliches, spärsommerliches Treiben im Biergarten des Innenhofes.
(September 2005)

Weltenburg

Weltenburg - Wandlampe.
(April 2007)

Weltenburg

Weltenburg - westlicher Eingangsbereich.
(April 2007)

Weltenburg

Weltenburg
(Hochwasser 25. August 2005)
Bild: Benediktinerabtei Weltenburg - weitere Bilder und Informationen siehe dort.


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WELTENBURG

Am romantischen Donaudurchbruch gelegen, wurde Weltenburg um 600 von iroschottischen Wandermönchen gegründet. Es stellt die älteste klösterliche Niederlassung Bayerns dar.
Unter St. Bonifatius wurde das Kolumbanerkloster Weltenburg in ein Benediktinerkloster umgewandelt. Bayernherzog Tassilo III., der letzte aus der Linie der Agilofinger, gehörte zu den Förderern des Klosters. Nach dessen Entmachtung 788 fiel es wahrscheinlich an Karl dem Grossen. Bis zur Aufhebung des Klosters in der Säkularisation 1803 wurde Tassilo III. als Stifter des Klosters gefeiert.

In den Jahrhunderten seiner Geschichte spielte das Kloster weder kulturell und noch kirchenpolitisch eine große Rolle. Es ging durch die politischen, kirchenpolitischen und religiösen Wirren seiner Zeit einen oft einen sorgenvollen Weg mit grosser wirtschaftlicher Not und bitterer Armut.

1713 wurde Marcus Bächel (1713-1743) zum Abt von Weltenburg gewählt. Seine vorbildliche Wirtschaftsführung ermöglichte ab 1716 den Neubau der barocken Klosterkirche durch die Gebrüder Asam.
Die Kirche ist dem Heiligen Georg geweiht.
Unter der Führung von Bächel und dessen Nachfolgern entstand die Grundlage für die Rettung und den heutigen Ruhm des Klosters.

In der Zeit der Säkularisation wurde das Kloster 1803 aufgelöst. Unter Ludwig I. wurde es als Prioriat des Klosters Metten 1842 wieder errichtet. Seit 1913 ist Weltenburg wieder Abtei.

In Folge der immer wieder auftretenden Hochwässer wurde durch das Wasserwirtschaftsamt Landshut zwischen Januar und Oktober 2006 ein Hochwasserschutz installiert, der nun hoffentlich das Kloster vor weiteren Beschädigungen durch die Donau schützt.



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last update: weltenburg.htm / 16.05.2015
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