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GESCHICHTE - LEUCHTENBERG-PALAIS
"KULTURMEILE" - MÜNCHEN LUDWIGSTRASSE - SIEGESTOR


Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse.
Blick von der Feldherrn-Halle in die Ludwigsstrasse.
Die Feldherrnhalle wurde 1841 bis 1844 durch Friedrich von Gärtner im Auftrag von König Ludwig I. nach dem Vorbild der Loggia dei Lanzi in Florenz erbaut.
Links Odeonsplatz mit Odeon und Leuchtenberg-Palais.
(Februar 2007)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Feldherrn-Halle.
Joh. Zerklas Graf von Tilly.
(Februar 2007)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Feldherrn-Halle.
Loggia als südlicher Abschluss der Ludwigstrasse - erbaut von Friedrich von Gärtner 1841 - 1844.
(Februar 2007)
Diese 3 Bilder sind mit Kreuzschraffur aufbereitet.
Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Feldherrn-Halle.
Fürst Karl Wrede.
(Februar 2007)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse.
Katholische Stiftskirche St. Kajetan, Theatinerkirche genannt, Hof- und Ordenskirche des Theatinerordens. Erste im Stil des italienischen Spätbarock erbaute Kirche nördlich der Alpen.
Die Fürstengruft ist neben der Kirche St. Michael und dem Frauendom eine der wichtigsten Grablegen der Wittelsbacher.
(Februar 2008)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Theatinerkirche.
(Februar 2007)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Theatinerkirche.
(Februar 2007)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Theatinerkirche.
(Februar 2007)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse.
Odeonsplatz mit dem Reiterstandbild Ludwig I.
Links das 1826–1828 durch Klenze in der Fassade spiegelbildlich errichtete Odeon, rechts das Leuchtenberg-Palais.
Der dahinter liegende klassizistische Bau war ursprünglich das Wohnhaus Klenzes, 1825 erbaut, wohnte er inmitten seiner Werke. Ab 1878 gehörte das Haus den den Prinzen Alfons und Ludwig Ferdinand.
(Februar 2008)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse.
Odeonsplatz mit dem Reiterstandbild Ludwig I.
Links Odeon, rechts Leuchtenberg-Palais.
(Februar 2007)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse.
Odeonsplatz mit dem Reiterstandbildf Ludwig I.
Die beiden Pagen: "GERECHT" und "BEHARRLICH".
"ERRICHTET
AUS
DANKBARKEIT
VON DER STADT
MÜNCHEN
AM XXV AUGUST
MDCCCLXII"
14 Jahre nach der Demission von Ludwig I. erinnerte man sich an München anscheinend daran, was man an ihm verloren hatte.
(Februar 2008)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse.
(Februar 2007)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse.
(Februar 2008)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse.
Universität München.
1826 von König Ludwig I. von Landhut nach München geholt.
1835 - 1840 von Friedrich von Gärtner das auch heute noch genutzte Hauptgebäude.
(Februar 2008)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse.
Die Katholische Pfarr- und Universitätskirche St. Ludwig, Ludwigskirche genannt.
(Februar 2008)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse.
St. Ludwig.
Errichtet von Friedrich von Gärtner 1829 - 1844.
Fresken von Peter von Cornelius.
(Februar 2008)

Geschichte Bilder

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse.
Elisabeth Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn.
Der Ludwigskanal war ein Jahr im Bau!
(Februar 2008)


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Geschichte Bilder Ludwigstrasse - Siegestor

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse - Siegestor.
Ludwigstrasse zwischen Feldherrnhalle und Siegestor - Strasse bayerischer Kultur und Geschichte.
Links St. Ludwig, hinten rechts Theatinerkirche.

Ludwig I. erteilte 1840 Friedrich von Gärtner den Auftrag, einen Triumphbogen nach Vorbild des Konstantinsbogens in Rom zu planen.
Er war als Gegenstück zur Feldherrnhalle gedacht und sollte den Abschluss der Ludwigstraße darstellen. Seine Widmung galt dem Bayerischen Heer und seinen Leistungen in den Befreiungskriegen.
Gärtner gelang mit dem Bauwerk mehr als eine Kopie des Vorbildes.
(Februar 2008)

Geschichte Bilder Ludwigstrasse - Siegestor

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse - Siegestor.
(August 2010)

Geschichte Bilder Ludwigstrasse - Siegestor

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse - Siegestor.
(August 2010)

Geschichte Bilder Ludwigstrasse - Siegestor

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse - Siegestor.
(August 2010)


Geschichte Bilder Ludwigstrasse - Siegestor

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse - Siegestor.
(August 2010)



Geschichte Bilder Ludwigstrasse - Siegestor

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse - Siegestor.
(August 2010)

Geschichte Bilder Ludwigstrasse - Siegestor

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse - Siegestor.
(August 2010)

Geschichte Bilder Ludwigstrasse - Siegestor

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse - Siegestor.
(August 2010)

Geschichte Bilder Ludwigstrasse - Siegestor

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse - Siegestor.
(August 2010)

Geschichte Bilder Ludwigstrasse - Siegestor

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse - Siegestor.
(August 2010)

Geschichte Bilder Ludwigstrasse - Siegestor

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse - Siegestor.
(August 2010)



Geschichte Bilder Ludwigstrasse - Siegestor

Leuchtenberg-Palais, München.
Ludwigstrasse - Siegestor.
(August 2010)




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LEUCHTENBERG PALAIS -
MÜNCHEN LUDWIGSTRASSE - SIEGESTOR


Das Leuchtenberg-Palais wurde als "vorstädtischer Stadtpalast" im Auftrag von Eugène de Beauharnais, dem Stiefsohn Napoleons, bzw. dem Schwager König Ludwig I. von Leo von Klenze 1817-1821 als erstes Gebäude an der Ludwigstraße erbaut.
Vorbild war der im Stil der Neorenaissance errichtete Palazzo Farnese in Rom.

Beauharnais hatte zu dieser Zeit infolge des Sturzes von Napoleon bereits seinen Titel als Vizekönig von Italien verloren. In der Absicht, sich in München niederzulassen führte er bereits 1816 erste Gespräche mit Klenze.
Kronprinz Ludwig setzte jedoch der Ansiedlung seiner Schwester und seines Schwagers in München großen Widerstand entgegen. Er mochte "den Franzosen" nicht. Erst als Eugène im November 1817 von Maximilian I. - in Abstimmung mit Montgelas - den Titel "Herzog von Leuchtenberg und Fürst von Eichstätt" erhielt, fiel die Entscheidung zugunsten Münchens.

Klenze wollte mit dem Entwurf des Adelspalastes als erstes Gebäude in der Ludwigstrasse ein "Highlight" für die Gestaltung der Prachtstrasse setzen.
Allerdings war Eugène die Gestaltung des Palazzo Farnese zu schlicht, der Hauptfassade wurde daher an der Südseite ein Säulenbalkon vorgesetzt.

Nach neuerlichen familiären Auseinandersetzungen - es ging um die Beteiligung von Leuchtenberg an der neuen Verfassung des Landes - veranlasste der Herzog 1818 einen Baustopp, der massive Proteste der betroffenen rund 600 Arbeiter und der Bauwirtschaft hervorrief.
Erst als Ludwig seine Einwände zurücknahm, gingen die Bauarbeiten weiter. Die Familie Leuchtenberg konnte dann 1821 das Haus beziehen.
Die Baukosten betrugen 770 000 Gulden.

Der Adelspalast hatte etwa 250 Räume und etliche Wirtschaftgebäude. Das Erdgeschoss war im Wesentlichen für die Wirtschafträume bestimmt. Im Westflügel waren die Küche und die Hausmeisterwohnung untergebracht. Im Ostflügel lag die Kapelle. In den rückwärtien Trakten befanden sich Remise und Ställe.
Im Obergeschoss lagen die Repräsentationsräume wie Großer Speisesaal, Ballsaal, Großer Salon und Extra Salon. Daran grenzten die Privaträume des Ehepaars Beauharnais. Das Appartement Auguste Amalies befand sich an der Südostecke, ihr Schlafzimmer öffnete sich auf den Südbalkon. Die Ostseite nahmen das Appartement Eugènes und die Bibliothek ein.
Bücher und Gemälde waren die Hauptleidenschaften des Herzogs. Die Gemäldegalerie beherbergte eine der bedeutendsten Privatsammlungen in München mit über 200 Werken vor allem italienischer, französischer und niederländischer Malerei vom 16. bis zum 19. Jahrhundert.
Im Westflügel lag der Theatersaal mit 130 Plätzen, der für Liebhaberaufführungen genutzt wurde. Die Kinder der Familie und der engere Hofstab waren im zweiten Obergeschoss untergebracht.

Leider konnte Eugène die Pracht des Hauses nicht lange genießen. Bereits an Ostern 1823 schwer erkrankt, aber noch einmal von den Ärzten gerettet, verstarb er dann schon am 21. Februar 1824 mit nur 42 Jahren in seinem Münchener Palais.

Nach seinem Tod bewohnte die Witwe von Eugène de Beauharnais, Auguste von Leuchtenberg, bis zu ihrem Tod am 13. Mai 1851 das Palais. Im Jahre 1852 wurde das Haus dann an Prinz Luitpold, den späteren Prinzregenten von Bayern, verkauft. Bis Anfang 1933 wurde das Palais Leuchtenberg zu repräsentativen Zwecken des bayerischen Königshauses bzw. des Hauses Wittelsbach genutzt.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Palais bei Luftangriffen 1943 und 1945 schwer beschädigt. 1957 erwarb der Freistaat Bayern die Ruine. Nach einem Totalabbruch entstand in den Jahren 1963 bis 1967 nach Plänen von Hans Heid und Franz Simm für das Bayerische Staatsministerium der Finanzen ein Neubau in Stahlbetonskelettbauweise mit vorgeblendeter Ziegelschicht und rekonstruierter Fassade. Der Neubau folgte nicht den Originalplänen Leo von Klenzes. Lediglich die Fassade wurde originalgetreu wieder aufgebaut. Von der ursprünglichen prunkvollen Ausstattung blieb wenig erhalten.




Texte: In Anlenung an: Wikipedia, Finanzmisterium, Bayerns Krone



Palazzo Farnese:
Im Jahre 1510 beauftragte Kardinal Alessandro Farnese, der spätere Papst Paul III., Antonio da Sangallo den Jüngeren mit der Errichtung eines Stadtpalastes. Sangallo schuf einen vollkommen freistehenden Baukörper, dessen einfache Ziegelmauern durch Travertinvorlagen an den Ecken und als Rahmung der Fenster und des Portals plastisch akzentuiert werden. Das hierfür verwendete Baumaterial entstammte dem damals als »Steinbruch« dienenden Colosseum. Die streng symmetrisch angelegte Hauptfassade ist in ihren drei Geschossen durch 13 Fensterachsen vertikal gegliedert. Die Horizontalgliederung erfolgt durch umlaufende Gurtgesimse. Im unteren Geschoß befindet sich an der Stelle des mittleren Fensters das von Rustikaquadern eingefasste Portal. Sangallo schuf auch die beiden unteren Geschosse des über fünf Arkaden erbauten, monumental wirkenden Innenhofs, dessen Wände durch Pilaster der drei klassischen Säulenordnungen (von unten: dorisch, ionisch, korinthisch) gegliedert werden. Auch das dreischiffige Vestibül mit seinen zwei Reihen antiker Granitsäulen und der mit stuckierten Kassetten geschmückten Tonnenwölbung sind das Werk Sangallos. Nach dessen Tod im Jahre 1546 übernahm Michelangelo bis 1549 die Bauleitung. Er führte das weit ausladende, den gesamten Außenbau umlaufende Kranzgesims, die Ehrenloge über dem Portal sowie das Obergeschoß des Innenhofs aus. Sein Nachfolger Giacomo Vignola stellte die dem Tiber zugewandte Fassade fertig. Nach Vignolas Tod übernahm Giacomo della Porta die Leitung der Arbeiten. Er vollendete die durch drei Arkaden zum Tiber geöffnete Loggia und brachte den Gesamtbau 1589 zum Abschluß. Durch Erbfolge gelangte der Palazzo Farnese an die Bourbonen und später in den Besitz des französischen Staates. Heute dient der bau als französische Botschaft. Von seiner überaus qualitätvollen Ausmalung sei hier auf die 1596-1600 von Annibale und Agostino Carracci geschaffenen Fresken der »Galleria« und des sogenannten »Camerino« hingewiesen, die in ihren starken Bewegungsmotiven und ihrem hohen Pathos zu den Initialwerken der römischen Barockmalerei gehören.
Text: Wikipedia



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last update: geschichte_leuchtenberg_palais.htm / 18.08.2010
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