Luther: Das sind Bücher, so der Heiligen Schrift nicht gleich gehalten, und doch nützlich und gut zu lesen sind. |
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DIE BIBEL IN BILDERN
DIE BIBEL
ODER DIE GANZE
HEILIGE SCHRIFT
DES
ALTEN UND NEUEN TESTAMENTS
NACH DER DEUTSCHEN ÜBERSETZUNG
D. MARTIN LUTHERS
BILDER: JULIUS SCHNORR VON CAROLSFELD
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Koninck: Der einsame Bibelleser.
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Julius Schnorr von Carolsfeld: Betrachtungen über den Beruf und die Mittel der bildenden Künste, Anteil zu nehmen an der Erziehung und Bildung des Menschen,
nebst einer Erklärng über Auffassungs- und Behandlungsweise der Bibel in Bildern.
Dresden, im Dezember 1860.
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Einleitung - Betrachtungen.
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Einleitung - Betrachtungen.
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Einleitung - Betrachtungen.
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Aus dem Leben des Malers Julius Schnorr von Carolsfeld.
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Bilder der Bibel - Verzeichnis der Abbildungen.
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Abschluss - Widmung.
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Anmerkungen:
Die Bilder stammen - wie Titel und Widmung zeigen - aus der Bibel meines im Oktober 1975 verstorbenen Schwiegervaters Otto Mayer.
Seine Mutter - Bertha Mayer - übergab sie ihm zum fleissigen Gebrauch und zum Segen.
Offensichtlich wurde die Bibel aber nicht oft benutzt, doch am Anfang und am Ende gibt es eine ganze Reihe Blätter, die ihre Bindung verloren haben und sich in einem sehr beklagenswertem Zustand befinden. Auch die Bilder dieser Teile sind oft sehr schlecht und zum Teil unbrauchbar. Hier wurden dann punktuell Bilder aus dem Netz (Wikipedia - Commons) verwendet.
Die Bibel stand jahrelang bei uns im Bücherschrank. Vor kurzen entdeckte ich sie neu. Und ich war begeistert von den hervorragenden Bildern.
Julius Schnorr von Caroldsfeld hat sie im Nazarener-Stil geschaffen. Er selbst kommt in der Einleitung zu Wort.
Die urheberrechtliche Schutzfrist ist nach dem Tod des Künstlers abgelaufen, so dass die Bilder - wie auch in Wikipedia, doch mit eigenen, neuen Scans publiziert werden können.
Bei manchen Bildern hatte ich mit der Darstellung meine Schwierigkeiten. So gleich zu Beginn in dem Bild Gottes als der "alte Mann mit dem Bart". So entstanden oft viele falsche Vorstellungen, denn er ist ja der Allmächtige, der Heilige, der nicht Darstellbare, der Vater.
Menschen hatten immer ihre Probleme, Gottes Wort, die Heilige Schrift, in menschlicher Sprache zu formulieren beziehungsweise zu übersetzen. So ist die Bibel - vom Buch Genesis bis zur Offenbarung - voll von Bildworten, um das Unbeschreibbare zu beschreiben.
Doch dieses Wort kann auch unter uns lebendig werden, wenn Gott in seinem Wort zu uns spricht.
So sei es auch Julius Schnorr von Carolsfeld zugebilligt, seine Sicht der Heiligen Dinge darzustellen. Und Gott kann - wenn wir uns darauf einlassen - auch durch diese Bilder zu uns reden. Mich persönlich haben die Bilder fasziniert und machten dieses Buch für mich wieder neu lebendig.
Die Bildunterschriften entsprechen im Wesentlichen dem Original. Zusätzlich wurde ein erweiterter Kontext (Lutherübersetzung 1912 - wie die Original-Bibel) zugefügt.
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