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GESCHICHTE - PRINZREGENT LUITPOLD VON BAYERN

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Luitpold - Prinzregent von Bayern (1886-1912).
* 12. März 1821 in Würzburg; † 12. Dezember 1912 in München
Bild: Nach Zeichnung von A. v. Werner - Wikipedia
(1895 / 1896)

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Luitpold - Prinzregent von Bayern.
Bild: Kaulbach: Prinzregent Luitpold in den Bergen. edmeier.de - Trachten, München.

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Luitpold - Prinzregent von Bayern.
Bild: Wikipedia
(um 1900)

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Prinzregent Luitpold an seinem Geburtstag - 12. März 1911.
Bild: Wikipedia
(1911)

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Prinzregent Luitpold an seinem Geburtstag - 12. März 1911.
Bild: Wikipedia


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Prinzregent Luitpold.
Grab.
Bild: Wikipedia
(1912)

PRINZREGENT LUITPOLD


Luitpold Karl Joseph Wilhelm von Bayern von Bayern wurde in Würzburg als fünftes Kind von König Ludwig I. von Bayern und der Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen in Würzburg geboren.
Der jüngere Bruder von König Maximilian II. von Bayern war von 1886 bis zu seinem Tod Prinzregent - des "Reiches Verweser" - von Bayern.
König war damals sein geisteskranker Neffe Otto I.

Luitpold war der Lieblingssohn seines Vaters Ludwig I.
Luitpolds Militärlaufbahn begann schon mit 14 Jahren und sein Vater machte ihn 1835 zum Hauptmann der Artillerie. Er brachte es in den folgenden Jahren zum Generalmajor, Armeekommandanten, Feldzeugmeister und schließlich 1869 zum Generalinspekteur der Armee.

Bei ausgedehnten Auslandsreisen lernt er seine spätere Frau Erzherzogin Auguste Ferdinande von Österreich-Toskana, die Tochter des Großherzogs von Toskana, kennen. Das Paar heiratete am 15. April 1844 in Florenz.

Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor:

• Ludwig III. (1845–1921) ∞ 1868 Erzherzogin Marie Therese von Österreich-Este (1849–1919)
• Leopold (1846–1930) ∞ 1873 Erzherzogin Gisela Louise Marie von Österreich (1856–1932)
• Therese (1850–1925), Schriftstellerin und Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wegen ihrer vor allem naturwissenschaftlichen Forschungen, Dr.h.c. der Universität München
• Arnulf (1852–1907) ∞ 1882 Prinzessin Therese von Liechtenstein (1850–1938)

Nach dem Tod von Maximilian II. folgte dessen Sohn als Ludwig II. auf den bayerischen Thron. Da Ludwig sich jedoch oft längere Zeit von seiner Residenz fernhielt, nahm Luitpold zunehmend repräsentative Aufgaben in der Hauptstadt wahr.
Im Deutschen Krieg von 1866 war Luitpold Kommandeur der 3. Division. 1869 wurde er Generalinspekteur des bayerischen Heeres, während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 fungierte er als Bayerns Vertreter im Großen Hauptquartier. Als solcher überreichte er am 3. Dezember 1870 dem preußischen König Wilhelm I. den sogenannten Kaiserbrief. 1876 ernannte ihn Ludwig II. zum Generalfeldzeugmeister mit dem Rang eines Generalfeldmarschalls.
Nach der Entmündigung von Ludwig II. - 1886 - folgte ihm sein jüngerer Bruder Otto I. auf den Thron. Da Otto aber seit seiner Jugend geisteskrank und damit regierungsunfähig war, übernahm Luitpold als Prinzregent mit 65 Jahren die Regierungsgeschäfte in Bayern. Am 28. Juli 1886 leistete er den Regierungseid als "Des Königreichs Bayern Verweser".
Niemand glaubte, dass er damit für 26 Jahre an der Spitze Bayerns stehen würde.
Bald aber wird der leutselige Großvater zur bayerischen Personifizierung der "guten, alten Zeit" - wohl auch, weil sich erst nach seinem Tod am 12. Dezember 1912 mit Weltkrieg und Revolution die lang aufgestaute "neue Zeit" gewaltsam Bahn brach. Luitpold gelang es, das mit dem Ende des "Märchenkönigs" Ludwig II. von Bayern erschütterte Ansehen der Monarchie wieder herzustellen und selbst zum Objekt volkstümlicher Verehrung zu werden. Luitpold avancierte zum Landesvater und Taufpaten einer ganzen Epoche - der Prinzregentenzeit.

Text: In Anlehnung an Wikipedia, u.a.



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last update: geschichte_prinzregent.htm / 11.03.2010
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