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GLAUBE
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Nun aber ist ohne Zutun
des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart, bezeugt
durch das Gesetz und die Propheten. Ich rede aber von der Gerechtigkeit
vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus zu allen,
die glauben. Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allesamt
Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung,
die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den
Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner
Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen
wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit
zu erweisen, daß er selbst gerecht ist und gerecht macht den,
der da ist aus dem Glauben an Jesus.
Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches
Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz
des Glaubens. 28So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht
wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
Brief des Apostels Paulus an die Römer, Kapitel 3, Verse 21 - 28
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